Initiator: Stefan Meusel (Meusel & Begeer)
Das Vorhaben wurde ausgesetzt: Stand Mai 2005
www.positive-fair.de
Leitmesse für Nachhaltigkeit und Klimaschutz in Deutschland
Eine Vorreiterrolle Deutschlands und Europas beim Umwelt- und Klimaschutz beinhaltet neben der Forschung, Entwicklung und Produktion nachhaltiger Innovationen, diese für die Märkte und die Gesellschaft sichtbar und zugänglich zu machen. Von besonderer Bedeutung ist dabei ein zentraler Marktplatz, der auf den notwendigen Transformationsprozess in Wirtschaft und Gesellschaft effizient reagiert und im System-Überblick die Strategien, Lösungen und Akteure bündelt, die beste Standards im Branchenquerschnitt setzen. Als gesellschaftliche Leitplattform kann die Positive Fair einen wichtigen Beitrag zum Technologie- und Wissenstranfer leistet, um Klimaschutz und Nachhaltigkeit-Ziele international noch effektiver umzusetzen.
United Nations Global Compact:
The UN Global Compact welcomes and supports a international sustainability fair and conference in Berlin in 2006. We believe that this is a unique opportunity to provide a public forum to good corporate citizenship and sustainable business practices. We belive that Positive Fair can help bridge the gap between the CSR community and the wider public, empowering consumers and other stakeholders to get a better understanding of corporate citizenship. Positive Fair could indeed help stimulate a much-needed public debate about sustainability issues and their broader societal relevance. It is for these reasons that the Global Compact has decided to become a partner to the Positive Fair 2006. (UN Global Compact, 08.03.2005)
econsense – Forum Nachhaltige Entwicklung der Deutschen Wirtschaft e.V (BDI)
econsense bewertet die Idee einer Internationalen Nachhaltigkeitsmesse und Konferenz „Positive Fair 2006“ in Berlin als hervorragend, da eine hochwertige Messe unter Beteiligung aller relevanten Stakeholder besonders gut geeignet ist, dem Thema Nachhaltigkeit konkretere Konturen für Fachbesucher und für die breite Öffentlichkeit zu geben. Die econsense Mitgliedsunternehmen begrüßen die „Positive Fair in Berlin“ als Branchen übergreifende Präsentations-Plattform nachhaltiger Lösungsstrategien und als innovatives Forum für den Dialog zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und den anderen Stakeholdergruppen. Mit großem Interesse wurde das Engagement und die angestrebte Beteiligung der Deutschen Bundesregierung aufgenommen sowie die Unterstützung durch die UN-Initiative Global Compact. Wichtig für die econsense Mitgliedsunternehmen ist, dass die Messe die Dimensionen der Nachhaltigkeit (Ökonomie, Ökologie und Soziales) im Gleichgewicht darstellt. Dabei legen die Unternehmen besonderen Wert auf die Schwerpunkte Innovation und „Made in Germany“.
(econsense, 11.03.2005 Berlin)
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Im Namen der beteiligten Bundes-Ressorts (Kanzleramt, BMBF, BMU, BMZ, BMVEL, BMWA, Auswärtiges Amt, BPA und Nachhaltigkeitsrat) möchte ich mich bei den Initiatoren Meusel & Begeer für das als hervorragend zu bewertende Fachkonzept“Positive Fair“ und für die Beteiligungsangebote der Messe Berlin GmbH bedanken, sowie für die darüber intensiv geführten Gespräche. Das im Rahmen eines Prüfauftrags konkretisierte Konzept wird in seiner fachlichen, strategischen und zielgruppen-bezogenen Ausrichtung dem komplexen Thema Nachhaltigkeit und den erforderlichen Kommunikationszielen der Nachhaltigkeitsstrategie gerecht. Auch die Auswahlkriterien, die Fachjury und den Lenkungskreis können wir mittragen. Eine Entscheidung der Bundesregierung bzgl. der Beteiligung einer relevanten Anzahl an Ressorts an Messe und Konferenz wird durch den koordinierenden Ansprechpartner der Bundesregierung bis zum 15. März 2005 erfolgen. (BMBF, Bonn, 22.02.2005)
Zukunft gemeinsam gestalten – Nachhaltigkeit Made in Germany
Schulterschluss für Nachhaltigkeit und Klimaschutz
Im Jahr 2003 wurde aufgrund der sich abzeichnenden globalen Umwelttrends (Klimawandel, Energieverbrauch und Ölpreisentwickung)die Notwendigkeit einer gesellschaftlichen Nachhaltigkeitsplattform in Deutschland erkannt und im Zusammenwirken mit führenden Umwelt- und Wirtschaftsverbänden auf den Weg gebracht. Auf Empfehlung des Nachhaltigkeitsrates, erteilte das Kanzleramt 2004 einen Prüfauftrag, um festzustellen, wie in absehbarer Zeit ein solches Vorhaben zu realisieren sei. In Abstimmung mit der AG Nachhaltigkeit der Bundesministerien wurde das Veranstaltungsformat auf die integrativen und medienrelevanten Erfordernisse der Nationalen Nachhaltigkeits-Strategie ausgerichtet.
Mit Hinblick auf den Fortschrittsbericht bestand die Zielsetzung im Rahmen einer öffentlichen Messe zu nachhaltigen Produktions- und Konsummustern, nicht nur die ressortübergreifenden Herausforderungen, sondern vor allem die volkswirtschaftlichen Chancen und positiven Effekte der Nachhaltigkeit in Verbindung mit „Made in Germany“ sichtbar und greifbar zu machen. Im März 2005 plädierten BMU, BMZ und BMBF gemeinsam für ein positives Votum der Bundesregierung: „da sich mit dem Messeformat Positive Fair die dringend notwendige Vernetzung zwischen den Themen wie auch den Ressorts bewerkstelligen lässt“. Das Vorhaben wurde im Mai 2005 ausgesetzt.
Erfahre mehr über die Positive Fair
www.positive-fair.de
Große Transformation – Mut zur Verantwortung
Nachhaltigkeit und Klimaschutz ist eine Querschnittsaufgabe für Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft, die alle Branchen und Sektoren betrifft. Die Positive Fair möchte die Vorreiterrolle Deutschlands stärken und eine sozial-ökologische Wende hin zu einem positiven Strukturwandel in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft fördern. Die hohe klimapolitische Priorität bietet enorme Chancen für eine mutige und positive Innovationskultur und damit zur Schaffung zukunftsweisender Innovationen und Arbeitsplätze.
Messe Berlin GmbH
Mit Blick auf die globalen Herausforderungen und die damit verbundenen Leitmärkte der Zukunft – in den Innovationsbereichen des Klimaschutzes, der Energie- und Ressourceneffizienz, der Umwelttechnologien und des nachhaltigen Konsums – ist die Messe Berlin davon überzeugt, dass eine Leitmesse zum Thema Nachhaltigkeit in der Hauptstadt Berlin, aufgrund der unmittelbaren Nähe zum Parlament, zur Regierung und zu den wichtigsten Medien, der richtige Standort ist.
Nachhaltigkeit und Klimaschutz als Querschnittsaufgabe. Die Positive Fair hat folgende Schwerpunkte definiert:
– Umwelt und Klimaschutz
– Energie und Ressourcen
– Industrie und Produktion
– Mobilität und Verkehr
– Landwirtschaft und Ernährung
– Stadtentwicklung, Bauen, Wohnen
– Bildung und Forschung
– Entwicklungszusammenarbeit
Nationale Leitplattform in Deutschland
Die Positive Fair gibt Politik, Wirtschaft und Gesellschaft jährlich eine aktuelle Momentaufnahme über die Veränderungsprozesse in der Nachhaltigen Entwicklung und bietet der breiten Öffentlichkeit Orientierung und konkrete Handlungsperspektiven und unterstützt die Erschließung und Vermittlung von Wettbewerbsvorteilen und Mehrwerten der Nachhaltigkeit. Die Positive Fair bietet durch den Schulterschluss internationaler „Key-Player“, der am Leitbild der Nachhaltigkeit orientierten Industrieunternehmen, öffentlicher Institutionen, NGOs und prominenter Vorbilder, einen Marktplatz von medienrelevanter Größe und spricht somit erstmals effektiv eine breite Öffentlichkeit an. Die Positive Fair gewährleistet durch die Bündelung von Einzelveranstaltungen eine „bürgernahe“, hochwertige und neutrale Plattform zur Präsentation von Produkten, Innovationen, Projekten und der Kommunikation von Erfolgen und Erfahrungen.
Aktionsplattform für Wirtschaft, Politik, Gesellschaft
In Zusammenarbeit mit:
- Bundeskanzleramt
- Bundesministerium für Bildung und Forschung
- BM für Umwelt, Naturschutz, Reaktorsicherheit
- BM für wirtschaftl. Zusammenarbeit und Entwicklung
- BM für Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft
- Auswärtiges Amt
- Rat für Nachhaltige Entwicklung
- Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
- Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit
- United Nations Global Compact
Initiator: Stefan Meusel (Meusel & Begeer)
Stand Mai 2005
Kooperationspartner:
- United Nations Global Compact
- econsense, Forum Nachhaltige Entwicklung der Deutschen Wirtschaft
- INEM, International Network for Environmental Management
- WWF International, World Wide Fund for Nature
- BAUM, Bundesdeutscher Arbeitskreis Umweltbewusstes Management
- Club of Budapest International
- Global Marshall Plan Initiative
- Messe Berlin GmbH
- Meusel & Begeer